Azoospermie in Nordzypern – Die Vorteile azoospermie Methode
Azoospermie ist der Ausdruck für das vollständige Fehlen von Samenreifungszellen und Samenzellen. Die Gründe der Azoospermie bei den Patienten sind; hormonelle oder genetische Störungen, Hodenhochstand in der Kindheit oder Hernienoperationen, das zu späte bemerken der fehlenden Hoden und im erwachsenen Alter operiert werden oder immer noch fehlende Hoden (die Wanderung nach oben und unten vom Leistenkanal in den Hodensack, Leistenkanal oder im Bauch u. ä.), fieberhafte Infektionen in der Kindheit, dass die Hoden aufgeblasen und die Aktivität gestört haben (Mumps, Meningitis u. ä.) nach einer Hodentumoroperation einer Chemotherapie oder Strahlentherapie ausgesetzt sein, verschiedene Trauma Ursachen (Verkehrsunfall, Sportunfälle), angeborenes Fehlen der Samenleiter, ungenügend entwickelte oder verstopfte Samenleiter. Azoospermische Männer, die keine Kinder zeugen können, haben nun die Möglichkeit durch die testikuläre Spermienextraktion genannte TESE Methode Kinder zu zeugen.
Es gibt verschiedene Gründe für das Fehlen der Spermien in der Samenflüssigkeit vom Mann. Einige Gründe sind die zum Teil verstopften Samenleiter. Bei so einem Fall ist zwar die Spermienproduktion in den Hoden vorhanden, kann aber aufgrund der Verstopfung der Kanäle nicht mit der Samenflüssigkeit ausgestoßen werden. In diesem Fall ist hier die Ursache, die Verstopfung, der Grund für die nicht vorhandenen Spermien. Der Fakt der Azoospermie ist hier die Verstopfung, hier kann man mit einer dünnen Injektion aus den Kanälen oder vom Hodengewebe kleine Stücke herausnehmen. Der Befund von Spermien aus diesen Stücken liegt bei ca. 100 Prozent.
Falls es sich um keine Verstopfung handelt, gibt es entweder keine Spermienproduktion in den Hoden oder sie sind sehr wenig und nur an bestimmten Stellen. Es gibt tausende, Röhrchen ähnliche Strukturen im Hodengewebe und bei diesen Strukturen wird die Spermienproduktion in verschiedenen Phasen fortgeführt. Während manche Hodenkanälchen nichts produzieren, können sich bei anderen wenige Spermien befinden. Anhand der chirurgischen Spermien-Suchmethode werden mehrere Gewebeteile vom Hoden reseziert und nach einer Analyse können Samenzellen gefunden werden. Die TESE Methode vergrößert die Chance bei solchen Fällen den Befund von Spermien. Durch die Verwendung vom chirurgischen Mikroskop, können bei Männern, die keine Spermien haben, die Bereiche mit Spermien viel einfacher definiert werden.
Die Hoden werden unter Vollnarkose geöffnet und unter einem Mikroskop untersucht. Anhand dieser Methode können die Hodenflächen, die Spermien produzieren, leichter gefunden werden. Da die entnommene Menge von Gewebe gering ist, kann bei mehreren Bereichen eine Resezertion durchgeführt werden. Das Gewebe wird in einem Labor von einem Embryologist geschnitten, die in Kanäle ergossenen oder verklebten Spermien werden aussortiert und werden bei der Mikroinjektion verwendet.
Die Vorteile dieser Methode:
Das Erkunden der Hoden durch ein Mikroskop erhöht die Chance für den Befund der Spermien und hilft der Erzielung einer größeren Anzahl von Spermien. Mit den älteren Such-Methoden lag die Rate vom Befund der Spermien bei 30–40 Prozent, mit dieser Technik liegt die Rate zwischen 60 und 70 Prozent. Ein weiteres wichtiges Thema ist, dass der Gewebeverlust der Hoden mit dieser Technik 70 Prozent weniger ist als bei der alten Methode. Dadurch wird beim Eingriff die Hodenbeschädigung auf Minimum erzielt und man weicht Prozessen aus, die den Blutspiegel aufgrund des ausgesonderten Testosteron Hormons senken. Das Verfahren unter dem Mikroskop hat einen weiteren Vorteil, und zwar einen Einschnitt durchführen zu können ohne der Beschädigung der Blutgefäße, dass die Hoden versorgen. Dies reduziert die möglichen Nebenwirkungen nach dem Eingriff. Auch bei Patienten, wessen mehrere Biopsien gescheitert haben und die wegen des genetischen Fehlers Klinefelter Syndrom keine Spermien haben, gibt es die Möglichkeit durch diese Methode bis zu 60 Prozent Spermien zu finden.