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Verhalten nach dem Embryotransfer

Verhalten nach dem Embryotransfer

Zu vermeiden sind:

  • Größere körperliche Anstrengungen (z. B. ruckartige Bewegungen, Sport, Tanzen, Reiten, Spitzensport, belastende Reisen, Bergtouren usw.)
  • Saunabesuche
  • das Baden in der Badewanne, Schwimmbad und im Meer sollten vorerst vermieden werden, um mögliche Infektionen vorzubeugen und das Eindringen von Wasser in die Gebärmutter zu verhindern oder die medikamentöse Einnahme, die vaginal verläuft, zu beeinträchtigen. Duschen ist natürlich erlaubt.
  • Geschlechtsverkehr sollte in den folgenden Tagen vermieden werden, da Kontraktionen durch mögliche Orgasmen ausgelöst werden können. Außerdem gibt es bestimmte Positionen, die den Gebärmutterhals berühren und ebenso Kontraktionen auslösen können.
  • Nikotin, Alkohol und andere bekanntlich schädliche Genussmittel.
  • Röntgen …ist ab dem Embryotransfer nicht empfehlenswert und sollte nur nach dringender medizinischer Indikation durchgeführt werden.

Tipps:

  1. Am Tag des Transfers erfahren Sie von unserer Ärztin, welche Medikamente Sie wann einnehmen müssen. Bitte nehmen Sie diese wie verordnet bis zum Schwangerschaftstest und bei positivem Ergebnis bis zur 12. Schwangerschaftswoche ein.
  2. Viele Patienten leiden an Verstopfungen, da empfiehlt sich eine ballaststoffreiche Ernährung
  3. Kopfschmerzen: Ab dem Embryotransfer dürfen Sie bei Kopfschmerzen bis zu 3 Tabletten Paracetamol täglich einnehmen.

Lässt sich die Einnistung fördern?
Ob es einige Tage später dann zu einer Einnistung kommt, hängt vor allem davon ab, ob der transferierte Embryo ein entsprechendes Potenzial zur weiteren Entwicklung aufweist. Das ist von außen kaum beeinflussbar. Die Implantation geschieht praktisch nach dem Alles-oder-Nichts-Gesetz, d. h. sie ist erfolgreich oder nicht. Hüten Sie sich deshalb vor den quälenden Fragen, ob Sie sich in dieser Zeit richtig oder falsch verhalten.

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