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PID genetische Test

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist eine wichtige Technik, die im Rahmen der assistierten
Reproduktion eingesetzt wird. Ihr Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Embryonen, die in die Gebärmutter übertragen werden, frei von genetischen Veränderungen sind, die durch genetische Tests identifiziert wurden. Dies betrifft sowohl Erbkrankheiten als auch Chromosomenanomalien.

Welche genetischen Erkrankungen können durch PID-Tests erkannt werden?

Die PID ermöglicht die Identifizierung von Embryonen mit Chromosomenanomalien, wie
beispielsweise Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) und Trisomie 13
(Patau-Syndrom). Auch Anomalien der Geschlechtschromosomen (X- und Y-Chromosomen)
können erkannt werden. Durch genetische Tests können spezifische Gene oder Chromosomenabschnitte analysiert werden.

PID im Ausland

Welchen Vorteil hat der PID genetische Test?

Ein weiterer Vorteil der PID besteht darin, dass sie dazu beiträgt, die Wahrscheinlichkeit einer
erfolgreichen Schwangerschaft zu erhöhen. Chromosomenanomalien können dazu führen,
dass sich ein Embryo nicht an der Gebärmutterwand festsetzt, was die Chance auf eine
Schwangerschaft verringert. Bei vielen Frauen, die wiederholt Schwangerschaftsverluste
erleiden, sind Chromosomenanomalien häufig der Grund dafür, dass sich der Embryo nicht
weiterentwickelt und es zu Fehlgeburten kommt.

Insgesamt bietet die PID eine wertvolle Möglichkeit, die genetische Gesundheit von
Embryonen zu überprüfen und die Erfolgschancen bei der assistierten Reproduktion zu
verbessern.

Für diese Behandlung muss die Patientin ihre Eizellen vorab mit Hormonspritzen stimulieren.
Die Befruchtung findet dann in der IVOX Klinik statt.

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