Es gibt bei einer künstlichen Befruchtung leider keine Garantie für eine erfolgreiche Schwangerschaft.
Der Erfolg der Schwangerschaft bei dieser Behandlung ändert sich je nach Alter der Patienten, Fruchtbarkeit, ovarielle Reserve, wie viele gesunde Embryos bestehen werden und ob diese Embryos genetisch gesund sind.
Dafür müssen viele Schritte reibungslos ineinandergreifen. Doch nicht immer klappt die Stimulation der Eierstöcke, nicht immer entwickelt sich eine befruchtete Eizelle weiter, und nicht immer nistet sich die Eizelle in der Gebärmutter (Uterus) ein.
Bei einer PID muss natürlich auch ein gesundes Embryo mit dem gewünschten Geschlecht am Tag 5 für den Transfer dabei sein. Ob die Embryonen männlich oder weiblich sind, wird durch das Chromosom bestimmt, das es vom Vater vererbt bekommt.
Die Rate die gesunden Embryonen mit dem richtigen Geschlecht zu erkennen liegt bei 98 Prozent.
Folgende genetische Tests werden durchgeführt: Trisomien 13, 18 & 21. Und Abweichungen der X- oder Y-Chromosomen plus Geschlechtsbestimmung.