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Kaiserschnitt oder normale Geburt

Normale Geburt und Kaiserschnitt

Normale Geburt und Kaiserschnitt

Kaiserschnitt oder normale Geburt – Was sind die Unterschiede?

Der Ansatz zur Geburt hat sich während dem Lebensalter sehr verändert. Nachdem die Geburt ohne Schmerzen entdeckt wurde, hat sich die Befürchtung der werdenden Mütter bezüglich Geburt und heftige Schmerzen gelegt. Durch die Entwicklung der Technologien, Operationstechniken und Materialien, allmähliche Abnahme der Komplikationen der Anästhesie, hat die Verwendung von Kaiserschnitt immer mehr Platz gefunden. Welche Methode besser ist, ist heute noch eine Debatte zwischen den Ärzten. In den letzten Monaten der Schwangerschaft ist das größte Fragezeichen der werdenden Eltern, mit welcher Geburtsmethode das Baby auf die Welt kommen soll.

Entscheidungsgründe für die normale Geburt oder Kaiserschnitt:

  • Wunsch der Familie (vor allem der Wunsch der Mutter)
  • Bestimmung des Arztes; die Untersuchung bezüglich der Lebensqualität und der Lebenskontinuität von Mutter und Baby hilft dem Arzt bei der Bestimmung der Methode.
  • Der Ansatz der Institutionen und Organisationen, wo die Geburt stattfinden soll, ist einer der wichtigsten Faktoren.

NORMALE GEBURT

Die normale Geburt ist ein physiologisches Geschehen. Nach einer normalen Geburt kann die Mutter nach einigen Stunden wieder zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren und kann anfangen, das Baby in kürzester Zeit zu stillen. Es wird gesagt, dass somit die Gefühlsverbindung zwischen Mutter und Baby viel schneller beginnt und stärker ist. Bei einer normalen Geburt sind die Lungen des Babys auf das Ein- und Ausatmen viel besser vorbereitet.

Mögliche Komplikationen
Die Beobachtung einer normalen Geburt hat seine Besonderheiten, man sollte für plötzlich auftretende Probleme vorbereitet sein. Das Baby kann auf einmal in Stress geraten, die Herzfrequenz kann sich verlangsamen. Es kann vorkommen, dass der Kopf des Babys geboren wird, aber die kindlichen Schultern hinter dem mütterlichen Beckenknochen hängenbleiben. Man muss in jeder Phase der Geburt, auf ein Kaiserschnitt vorbereitet sein. Auch wenn es selten vorkommt, kann es sein, dass das Baby keinen Sauerstoff bekommt, dies kann zu einer mentalen (geistigen) Retardierung führen. Schnelle und große Babys können während der Geburt Risse verursachen. Diese Situation kann später zur Harninkontinenz führen oder Fäkalien können aus der Vagina kommen. Um diese Komplikationen zu vermeiden, sollte die Geburt im Krankenhaus beobachtet werden. Die Warnungen des Arztes während der Geburt sollte in Acht genommen werden und man sollte darauf vorbereitet sein, dass die Geburtsmethode für die Gesundheit der Mutter und des Babys gewechselt werden kann.
Die Uhrzeit und der Standort der normalen Geburt können nicht vorher bestimmt werden. Viele werdende Mütter haben Angst davor, dass die Geburt in einer ungünstigen Zeit und Lage anfängt und sie es nicht mehr zum Arzt oder ins Krankenhaus schaffen. Darum entscheiden sich viele werdende Mütter für einen Kaiserschnitt. Auch die Angst vor den Geburtsschmerzen leitet viele werdende Mütter zum Kaiserschnitt. Die Popularität der „Schmerzfreien Geburt“ hat die Angst vor der Geburt um eine Stufe verringert.

KAISERSCHNITT

Der Kaiserschnitt war noch bis vor einer kurzen Zeit keine Geburtsmethode, sondern eine Methode, die bei Komplikationen angewandt wurde. Doch in vielen Fällen ist der Kaiserschnitt eine Geburtsform, die lebensrettend für Mutter und Kind ist. Das Geburtstrauma ist bei den Babys auf den niedrigsten Stand gesenkt. Mögliche schlechte Situationen, die bei einer normalen Geburt die werdende Mutter und den Arzt überraschen können, wurden mit der Kaiserschnittmethode auf Minimum gesetzt.
Bei manchen Fällen ist ein Kaiserschnitt unbedingt notwendig:

  • Bei einer Dissonanz zwischen Baby und Geburtskanal (Kopf-Becken Dissonanz, großes Baby, enger Becken),
  • Anzeichen von Hypoxie beim Kind während der Geburt (Fetal Distress),
  • Wenn das Kind in einer geburtsunmöglichen Lage liegt (Hintern, Füße, seitliche Lage),
  • Wenn die werdende Mutter zuvor einen Kaiserschnitt hatte oder eine Gebärmutteroperation (z.B. Myom) hinter sich hat.
  • Diagnose von Placenta praevia oder Plazentalösung,
  • Schwache Schmerzen (ungenügende Wehen bei der Geburt),
  • Wenn die Geburt sofort beendet werden muss (z.B. bei einer schweren Präeklampsie oder Eklampsie),
  • Geburt verläuft nicht wie erwartet.

Die Rate der Kaiserschnittmethode ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Der Hauptgrund ist der Wunsch der werdenden Mütter, die lieber eine Kaiserschnittgeburt haben möchten. Die werdenden Mütter haben Angst vor einer normalen Geburt. Bei einem Kaiserschnitt kann die Mutter ihr Baby ca. nach 2–3 Stunden anfangen zu stillen und es dauert ungefähr 4–5 Tage bis sie in ihren Alltag zurückkehren kann. Von Zeit zu Zeit können die Nähte schmerzen und es kann auch zu einer Infektion führen. Denn Kaiserschnitt ist ein medizinischer Eingriff. Jeder medizinischer Eingriff trägt Risiken. Benachbarte Organe wie Blase und Darm sollten geschützt werden, es sollte eine geeignete Eingriffstechnik verwendet werden, für den Schutz sollte Antibiotikum eingenommen werden und die Auswahl von Epiduralanästhesie statt Vollnarkose wird das Risiko minimieren. Die Geburtsmethode wird somit von der Familie, dem Baby und dem Arzt bestimmt.

 

 

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