Ernährung in der Schwangerschaft

21 Juli 2016
Ernährung

Ernährung in der Schwangerschaft

Ihre Mahlzeiten sollten häufig, aber in kleinen Portionen sein. Sie sollten weder hungrig bleiben, noch zu viel essen, bis der Magen völlig überfüllt ist. Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel frisch sind. Konsumieren Sie lieber frische und natürliche Lebensmittel statt Konserven, gelagerte Lebensmittel und Lebensmittel mit Zusatzstoffen.

Achten Sie bei den Lebensmitteln auf die „Vielfalt“. Auf diese Weise können Sie viele Vitamine und Mineralien einnehmen.

Speisen Sie lieber Protein- und Kohlenhydratreiche, fettarme Nährstoffe statt fettige, süße, würzige und kalorienreiche Lebensmittel. Bitte beachten Sie, dass es wichtig ist, dass das Baby genügend ernährt wird und nicht, dass Sie an Gewicht zunehmen. Synthetische Multivitamintabletten unterstützen zwar die unterernährten Schwangeren, können allerdings niemals die natürlichen Lebensmittel ersetzen. Sie müssen nach den „Toxoplasmose Tests“, was in den ersten Monaten der Schwangerschaft durchgeführt wird, einige Maßnahmen ergreifen, falls Ihr Körper noch nie zuvor mit diesen Parasiten Bekanntschaft gemacht hat. Diese Krankheit wird vor allem vom Kot der Katzen und Hunde übertragen, falls diese Krankheit während der Schwangerschaft übertragen wird, kann es eine Fehlgeburt auslösen oder zu körperlichen als auch geistigen Behinderungen führen. Toxoplasmose wird vor allem von ungewaschenem Obst, Gemüse und rohem sowie nicht gut gekochtem Fleisch übertragen.

Lassen Sie bei der Ernährung Wasser niemals außer Acht. Trinken Sie täglich mindestens 8–10 Gläser Wasser. Im Sommer kann die Menge auf 15 Gläsern steigen.

Fall Sie in den späteren Monaten der Schwangerschaft Verdauungsstörungen haben, können Sie durch Trinken von viel Wasser, konsumieren von Früchten mit der Schale, essen von Salate und Gemüse bei jeder Mahlzeit und Spaziergängen dieses Problem lösen. Die Schwangerschaftsbedingte Calciumverluste kann durch die tägliche Milch trinken von 1 bis 2 Gläsern wieder ersetzt werden. Falls Sie keine Milch mögen, sollten Sie Joghurt oder Ayran (Joghurtgetränk) konsumieren. Sie können auch Käse oder Magermilchkäse essen. Achten Sie darauf, dass die Milch und die Milchprodukte pasteurisiert sind.

Verwenden Sie bei den Gerichten immer Jodsalz. Falls Sie einen hohen Blutdruck haben (Hypertension) sollten Sie die Mahlzeiten mit sehr wenig Salz zubereiten. Sie sollten vor allem in den letzten Monaten das Salz verringern, um Ödeme zu verringern.

Schwangere, die meistens morgens beim Aufwachen unter Übelkeit leiden, können eine Scheibe Käse und 1–2 Grissinis essen, um sich besser fühlen. Bevorzugen Sie vor allem in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft harte, trockene und fettfreie Lebensmittel, um mit der Übelkeit und dem Erbrechen besser umgehen zu können. Bleiben Sie von Küchengerüchen und schweren Parfüms entfernt.

Sie können mit dieser Beschwerde einfacher umgehen, indem Sie während dieser Phase Lebensmittel wie Salz Kräcker, gekochte Kartoffeln, geröstete Kichererbsen und Kekse essen. Vergessen Sie nicht, wenig und oft zu essen.

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass das Verkonsumieren von, in extremen Temperaturen frittierten Kartoffeln wie bei Mc Donalds oder ähnlichem Fastfood-Restaurants, sowie Chips, die in Supermärkten verkauft und ähnlich zubereitet werden, für das Baby im Bauch der Mutter „teratogen“ ist, enthält also eine Reihe von Schadstoffen. Aus diesem Grund sollte man während der Schwangerschaft auf diese Stoffe verzichten. Bratkartoffeln, die zu Hause zubereitet werden, werden in niedrigeren Temperaturen gebraten und haben daher nicht dieselbe negative Auswirkung.

Wie bereits erwähnt, ist die Zeit der Schwangerschaft keine gute Zeit für eine Diät. Eine gewisse Gewichtszunahme während der Schwangerschaft ist ein Muss. Falls Sie einen dünnen Körperbau haben, sollten Sie mehr zunehmen und falls Sie einen dickeren Körperbau haben weniger. Sie haben die Möglichkeit, ihr Gewicht mit dem „Body Mass Index“ zu bewerten.

 

 

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